Die Kraft des freien Herzens
Von klein auf spürte ich auf ganz natürliche, selbstverständliche Art für mich
(ich dachte, dass das bei allen so ist), wer die Menschen um mich rum waren...
Allerdings verstand ich nicht, weshalb die Menschen sich anders nach außen zeigten,
wie das, was sie wirklich waren oder was gerade in ihnen war.
Diese Welt, die sie nur vorgaben, die verwirrte mich oft und ich begriff nie wirklich,
was der Sinn davon sein könnte.
Auch erstaunte mich dann sehr viel von ihrem Verhalten,
es war oft überraschend für mich und schien irgendwelchen Regeln zu folgen,
die eben aus dieser vorgegebenen Welt kamen,
aber nicht aus der Natürlichkeit.
Dazu gehörten auch all ihre Wertungen der äußeren Dinge, was gut und schlecht ist.
Ich fühlte mich immer so, als gibt es keinen Platz für mich in diesem "Theaterstück".
Natürlich versuchte ich das alles zu lernen, zu verstehen und mich da einzuflechten.
So lernte ich vor allem, dass ich das, was sie vorgaben und nicht das, was sie sind, ernstzunehmen habe,
damit sie sich wohlfühlten.
Ich musste also die "Schauspieler" in ihren Rollen ernstnehmen und nicht das wahre Sein.
Ich erkannte ihren Schmerz, ihre Ängste, ihre Not, ihre Themen
und sah, welch schreckliche Folgen dies für das Miteinander hatte,
wie dadurch permanent neues Leid, neuer Schmerz erschaffen wird.
In meinem Herzen brannte schon immer das Licht,
hier einfach nur Heilsames geben zu wollen,
Heil-same-s, das wirklich wandelt und nicht nur kurzzeitig ein gutes Gefühl gibt,
sondern der gute Samen, der sich dann durch dein eigenes Zutun
und deine Pflege weiterentwickelt, wächst und gedeiht.
Und so berührte ich bereits während meiner Kindheit die Menschen
auf unterschiedliche Weise mit meiner inneren Präsenz,
die mit dem Göttlichen eins ist .
Es geschah einfach.
Ich selbst verstand damals nicht, was denn so anders ist an mir, doch etwas wirkte, ob ich wollte oder nicht.
Irgendwas an mir, gab manchen Menschen Hoffnung, Erleichterung, Zuversicht
und Entspannung bis hin, dass sie es schafften, ihren Ballast loszulassen
und heiler zu werden.
Heute würde ich sagen, dass sie sich in meiner Gegenwart daran erinnert haben,
dass die Wahrheit eine andere ist als das Schauspiel,
in das sie sich mit einer gewissen Rolle eingeflochten haben.
Andere wiederum bedrohte genau dies.
Sie waren so versunken in ihren Rollen, dass sie nicht daran erinnert werden wollten,
dass das nur eine Rolle ist.
In einer Welt, in der die meisten von ihrem natürlichen Kern getrennt leb(t)en,
und sie Liebe daher ablehnen oder nichts mehr damit anfangen können
oder im Außen (also durch mich) besitzen wollten,
brachte das Wirken meiner inneren Präsenz auch viele Erfahrungen mit sich,
die ich erst viele Jahre später einordnen konnte und musste.
Für mich ist und war es ein ganz natürliches Sein,
das in Wahrheit den Kern eines jeden von uns ausmacht.
Ob wir unseren Kern der Liebe und des Verbundenseins leben und leben wollen
ist ganz allein unsere Entscheidung.
Und das ist es auch schon, was durch meine sanfte Arbeit geschieht:
Ich unterstütze heute Menschen, vielleicht dich?, wieder zu sich selbst zu kommen,
in dein Herz, zu dir nach Hause, dich zu erinnern, an das was du wirklich bist, bevor Konditionierungen
und Prägungen, Erfahrungen und Rückschlüsse dieser dualen Welt deinen Raum eingenommen haben.
Gleichzeitig geschieht dabei ein Schauen der Erfahrungen, Prägungen,
auch der oft vielfältigen Traumatas
und ein sanftes Lösen der künstlichen Identitäten.
Danke
❤